Aktuelle Meldungen


Salzburg heute Beitrag mit Verkehrspsychologe Dieter Krainz

ORF-Salzburg heute: Bisher 27 Verkehrstote 2024 in Salzburg – das sind 27 zu viel! Um die Zahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren, setzt das Land Salzburg auf eine Doppelstrategie:
  • Prävention: Junge Fahrer:innen werden für die Gefahren von Raserei, Alkohol, Drogen und Ablenkung sensibilisiert.
  • Strengere Strafen: Geplant sind auch härtere Strafen für gefährliches Fahren.
Ein Beispiel für erfolgreiche Präventionsarbeit: Junge Soldaten der Schwarzenbergkaserne nehmen an einem verpflichtenden Verkehrssicherheitsprogramm teil, das ihnen die Folgen von riskantem Fahren näherbringt. Anhand persönlicher Schicksale werden den jungen Männern die Folgen von Fahren unter Alkohol, Drogen oder des Rasens nahegebracht, die Maßnahme zeigt durchaus Wirkung bei den Teilnehmern.
 
Sicher unterwegs-Verkehrspsychologe Dieter Krainz stellt darüber hinaus fest: „Mit der Mehrphasenfahrausbildung haben wir über 70% weniger Verkehrstote im Alter von 17 bis 24 Jahren!“ Das zeigt, dass frühzeitige Sensibilisierung und praxisnahe Ausbildung einen echten Unterschied machen.
 
 
Ziel bleibt es, die Zahl der Verkehrstoten weiter zu senken – besonders bei der Hochrisikogruppe der jungen männlichen Fahrerern zwischen 17 und 24 Jahren.
 
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Ein Ort am Wort: Autofahren im Alter

Gestern drehte sich in der Live-Sendung des ORF NÖ alles um die Mobilität älterer Verkehrsteilnehmer:innen. Verkehrspsychologin Bettina Schützhofer diskutierte zusammen mit Expert:innen Dr. Gregor Bartl (allesführerschein.at), DI Christian Kräutler (KFV), einer praktischen Ärztin aus dem Waldviertel und einem Rennfahrer, die vielen Facetten des Themas sowie die Herausforderungen und Potenziale dieser heterogenen Gruppe. Peter Kostelka, Präsident des österreichischen Seniorenrats, war ebenfalls vor Ort und hat wertvolle Impulse gegeben. Sendung verpasst? Kein Problem: hier gibt es sie zum ansehen, hier zum anhören (ab Min. 19:31), hier findet ihr den TV-Beitrag in NÖ HEUTE und hier die online-Storie dazu.

‚Großes Auto, großes Ego‘ WZ-Artikel mit sicher unterwegs-Beitrag

„Viele Frauen fahren gern SUV, weil er sie und ihre Kinder wie ein Sicherheitspanzer umgibt“, meint Verkehrspsychologin Bettina Schützhofer darin. Man hat den Überblick, sieht Panorama-artig über andere Verkehrsteilnehmer:innen drüber, kann sich besser orientieren, hat ein Gefühl von größerer Sicherheit und Kontrolle. Zweieinhalb Tonnen bedeuten Macht und Schutz. Wenn ein Golf in einen SUV fährt, der einen halben Meter höher ist, ist das schlecht für den Golf. „Wir leben in unsicheren Zeiten, haben daher ein Bedürfnis nach persönlicher Sicherheit“, fasst Schützhofer die Gemütslage noch ein Stück weiter hin zur weltpolitischen Lage. Großes Auto, großes Ego – wenig Klimaschutz, Wiener Zeitung I 08.11.2024


„Radio Eins – Die Sonntagsfahrer“ mit sicher unterwegs-Beitrag

Junge Männer und die Faszination für schnelle Autos – was steckt dahinter? Schnelle Autos machen vielen Spaß – auf offener Straße sind sie aber ein ernsthaftes Problem und eine Gefahr für alle. Vor allem, wenn sich die Raser Rennen liefern. 1.733 illegale Autorennen hat das Kraftfahrtbundesamt für 2023 gezählt. Das Auffällige dabei: fast ausschließlich junge Männer nehmen an solchen Rennen teil. Wieso das so ist und worum es für die jungen Raser dabei geht, erklärt die Verkehrspsychologin Dr. Bettina Schützhofer bei den Sonntagsfahrern im Gespräch. Sie ist Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Verkehrspsychologie und Geschäftsführerin von „sicherunterwegs“ in Österreich, wo Unterstützung bei der Wiedererlangung des Führerscheins, Nachschulungen und präventive Maßnahmen angeboten werden. Foto: © Miles Loewen, www.unsplash.com


„Siehst du wirklich, was ich sehe?“

Neue digitale und interaktive Anwendung (APP) zur Perspektivenübernahme und Gefahrenwahrnehmung

Die neue Verkehrssicherheitsapp, entwickelt von sicher unterwegs in Kooperation mit der AUVA, rückt die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer:innen in den Fokus und hebt die zentrale Bedeutung der Perspektivenübernahme und Gefahrenwahrnehmung im Straßenverkehr hervor. Angesichts eines dynamischen Mobilitätsumfelds, geprägt von einer Vielzahl an Verkehrsteilnehmer:innen und unterschiedlichen Verkehrsarten, ist es entscheidend, potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen, die Handlungen anderer vorausschauend einzuschätzen und angemessen darauf zu reagieren. Dies erfordert besondere Aufmerksamkeit, Konzentration und Verständnis für die Komplexität einer Verkehrssituation.

APA-OTS (22.10.2024): Siehst du wirklich, was ich sehe?
Fahrschule online (24.10.2024): Neue Verkehrssicherheitsapp: Sehen, was andere sehen.
Top-News.at (22.10.2024): Siehst du wirklich, was ich sehe?
Fahrschule Kaiser (22.10.2024): Neue Verkehrssicherheitsapp: Sehen, was andere sehen


Ohren auf am Schulweg!

Dass beim verkehrsrelevanten Hören Aufholbedarf besteht, verdeutlicht eine aktuelle Studie der Uni Wien: Nur rund die Hälfte der befragten Kinder konnten vorgespielte Verkehrsgeräusche richtig zuordnen. „Viele Kinder werden sehr lange passiv im Straßenverkehr bewegt. Wenn ich einfach nur Mitfahrer:in im Auto bin, habe ich auch wenig Möglichkeiten, Verkehrsgeräusche zu üben. Erst ab 12 Jahren können Kinder auch zuverlässig hören, ob sich ein Geräusch nähert oder entfernt. Das ist doch sehr spät und man sieht, dass die Entwicklung des Hörsinns Zeit braucht“, so Verkehrspsychologin Dr. Bettina Schützhofer im Cafe Puls4-Interview. Um das Gehör frühzeitig zu schulen, hat das verkehrspsychologische Institut sicher unterwegs nun ein interaktives Verkehrsgeräuschequiz entwickelt, mit dem Kinder spielerisch das Erkennen und Unterscheiden von unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer:innen trainieren.

Cafe Puls Beitrag, 10.09.2024: Neues Verkehrsgeräusche-Quiz für Kids

 


Experiment ‚Bekifft Autofahren‘ – Wie Cannabis die Fahrtauglichkeit einschränkt

Cannabis ist in Deutschland mittlerweile legal. Doch jetzt soll das Gesetz nochmal angepasst werden in Sachen Cannabis am Steuer. Aktuell ist in Deutschland das Autofahren ab mehr als 0,1 Nanogramm THC im Blut strafbar. Der Grenzwert soll auf 3,5 Nanogramm erhöht werden, das entspricht in etwa einem Blutalkohol von 0,2 Promille.  Schon jetzt räumen mehrere europäische Länder Grenzwerte für Cannabis am Steuer ein. Mit einer Promillegrenze wie bei Alkohol seien diese Werte laut Verkehrspsychologin Bettina Schützhofer aber nicht vergleichbar: „Im Unterschied zu Alkohol gibt es bei Cannabis keine Korrelation zwischen Beeinträchtigung und Nanogramm im Blut. Man kann bei einem Nanogramm bereits beeinträchtigt sein und bei drei scheinbar nicht. Cannabis vor 20-30 Jahren hatte einen durchschnittlichen THC-Gehalt von 1-4% und die damaligen Konsument:innen sind tatsächlich oft langsamer und vorsichtiger gefahren. Mittlerweile hat das durchschnittliche Cannabis etwa 20% THC-Gehalt und damit ist auch das Wirkprofil ein ganz ein anderes“. Puls 24 I Cafe Puls I 28.8.2024


Schulweg mit Kindern im Vorhinein üben

In einer Woche startet das neue Schuljahr in Wien. Vor allem für Eltern mit kleinen Kindern ist es höchste Zeit fürs Schulwegtraining. Aber auch mit älteren Volksschulkindern sollte laut Verkehrspsycholog:innen nochmal geübt werden. Dafür gibt es nun ein neues Verkehrsquiz, das das Hören schult. Ganz besonders müsse laut sicher unterwegs-Verkehrspsychologin Bettina Schützhofer auf die für Kinder neuen Geräusche geachtet werden, denn bis zum 8. Lebensjahr dominiert der Sehreiz den Hörreiz. Mit dem neuen Verkehrsgeräuschequiz, das gemeinsam mit der AUVA entwickelt wurde, können Kinder nun spielerisch lernen, verschiedene Fahrzeuge zu unterscheiden.

ORF Wien Heute-Beitrag (Verkehrsgeräuschequiz


„Alles, was im Verkehr Geräusche macht, hör ich!“

Rechtzeitig zu Schulbeginn: Interaktives Verkehrsgeräuschequiz unterstützt die Einbindung des Hörsinns im Straßenverkehr!

Sicher unterwegs stellt in Kooperation mit der AUVA sein neues und einzigartiges Verkehrsgeräuschequiz vor: Dieses innovative pädagogische Werkzeug wurde entwickelt, um Kinder im Vorschul- und Volksschulalter spielerisch an das Erkennen und Unterscheiden von Verkehrsgeräuschen heranzuführen. Es fördert nachweislich die Verkehrskompetenz.

Presseecho:


Polizei stoppt drei Raser in der Steiermark

Die steirische Polizei hat kürzlich drei Raser aus dem Verkehr gezogen. In Knittelfeld entkam ein Quad-Fahrer vor den Beamten, während in Graz ein Motocross-Fahrer durch eine 30er-Zone raste. Auf der A2 Südautobahn lieferte sich ein PKW-Lenker bei über 200 km/h eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei.  Über mögliche Gründe und Ursachen informiert Sicher unterwegs-Verkehrspsychologe Dieter Krainz im ORF Steiermark heute-Interview. ORF Steiermark heute I 17.8.2024


Räder, die die Welt bedeuten: Warum kommen wir nicht vom eigenen Auto los?

Fast 60,7 Millionen Kraftfahrzeuge sind in Deutschland zugelassen (etwa 5,15 Mio. Pkw in Österreich). Tendenz sogar steigend, auch wenn bei den jüngeren Städter:innen eher die ohne Führerschein auf der Überholspur sind. Was ist es, was uns daran hindert auf das eigene Fahrzeug zu verzichten? Warum ist es immer noch der Deutschen (und der Österreicher:innen) liebstes Kind? Verkehrspsychologin und Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Verkehrspsychologie e.V. (DGVP), Dr. Bettina Schützhofer steht im ARD alpha Tagesgespräch Rede und Antwort. BR2 Tagesgespräch I 14.08.2024


ZVS-Publikation: Amphetaminkonsument:innen als Fahrzeuglenker:innen

Wie verhalten sich Amphetaminkonsument:innen im Straßenverkehr? Wir haben im Rahmen einer Studie die Leistungs- und Persönlichkeitsprofile sowie verkehrsbezogene Einstellungen, Unfallvorgeschichte etc. von mit Amphetamin und/oder Ecstasy auffällig gewordenen Drogenlenker:innen mit den Daten einer unauffälligen Vergleichsgruppe von Bewerber:innen um den Busführerschein verglichen.
Die Drogenauffällig gewordenen Lenker:innen wiesen im verkehrspsychologischen Fragebogen eine niedrigere emotionale Stabilität und Selbstkontrolle, geringere Zuverlässigkeit und niedrigere soziale Konformität auf. Leistungsmäßig zeigte sich eine schlechtere reaktive Belastbarkeit. Im Verkehrsverhalten spiegelte sich dies in einer erhöhten relativen Häufigkeit von Verkehrsstrafen nieder.
Die Ergebnisse dieser Studie fügen sich nahtlos in die bisherige verkehrspsychologische Forschung zu Substanzmissbrauch ein. Im Artikel von Bettina, Schützhofer, Finn Rathgeber, Martin Söllner und Thomas Wagner werden praktische Implikationen der Ergebnisse für die verkehrspsychologische Diagnostik und Rehabilität diskutiert. ZVS I Ausgabe 03/2024


Fahren wie eine Frau. Frauen, Männer und Verkehrssicherheit

Die Unterschiede im Fahrverhalten und Unfallrisiko von Männern und Frauen müssen in der Verkehrssicherheitsarbeit anerkannt und berücksichtigt werden. „Eine geschlechterspezifische Auswertung von Unfalldaten, -ursachen und -mustern, ergänzt durch Unfalltiefenanalysen könnte die Entwicklung von maßgeschneiderten, genderspezifischen Präventionsansätzen unterstützen. Auch eine gesellschaftliche Debatte über verkehrsrelevante Geschlechterstereotype währe wünschenswert.“ so sicher unterwegs-Verkehrspsychologin Dr. Bettina Schützhofer im mobil & sicher Verkehrswachtmagazin 4/2024 (Foto: © Andraz Lazic, www.unsplash.com).


Verkehrspsychologin über Hitzeunfälle

An heißen Sommertagen haben viele den Eindruck, dass die Aggression im Straßenverkehr zunimmt. Ob das tatsächlich der Fall ist und welche Tipps und Tricks bei hohen Temperaturen zu beachten sind, erklärt die Verkehrspychologin Dr. Bettina Schützhofer von „sicher unterwegs“ im heutigen Live-Interview im ORF Burgenland. 25.07.2024 I ORF Burgenland heute

ORF Burgenland / Stories : Hohe Unfallgefahr durch Hitze
Burgenland heute vom 25.07.2024: Hohe Unfallgefahr durch Hitze 

 


Hitze sorgt für mehr Unfälle im Straßenverkehr

Die Hitze geht um. Sie führt zu mehr Unfällen im Straßenverkehr. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Statistik Austria. An Hitzetagen gibt es demnach österreichweit um 15% mehr Unfälle als an kühleren Tagen. In der Steiermark waren es zuletzt um 12% mehr Unfälle an Tagen über 30 Tagen.
Dieser Zusammenhang ist auch für den sicher unterwegs-Verkehrspsychologen Dieter Krainz klar wissenschaftlich nachvollziehbar: „Ab 24 Grad lässt schon die Aufmerksamkeit nach und wir zeigen mehr Fehlverhalten im Straßenverkehr. Ab 28 Grad kommt es auch zu körperlichem Stress und die Aggression steigt.“ ORF Steiermark I Aktuell nach fünf I 16.07.2024
 
 

Unfallforschung: Rennende Volksschulkinder benötigen 1,8 Meter zum Stehenbleiben

Forschende der TU Graz und von „sicher unterwegs“ liefern genaue Daten zu Bewegungsmustern von Kindern, die zu Fuß im Straßenverkehr unterwegs sind. Die Erkenntnisse sollen die Rekonstruktion und Prävention von Unfällen verbessern. Im Forschungsprojekt KISIMO haben Ernst Tomasch vom Institut für Fahrzeugsicherheit der TU Graz und Bettina Schützhofer vom verkehrspsychologischen Institut „sicher unterwegs“ kinematische Modelle für Kinder im Volksschulalter erstellt, die typische Werte der Beschleunigung, Geschwindigkeit, Reaktionszeit und die zum Stehenbleiben benötigte Strecke umfassen.

Presseecho:

Schrödingers Katze, Der Österreichische Wissenschaftsblog, 15.10.2024
APA Pressemeldung, 16.07.2024: Unfallforschung: Rennende Volksschulkinder benötigen 1,8 Meter zum Stehenbleiben.
Vol.at, 16.07.2024: Laufende Volksschüler haben „Anhalteweg“ von 1,8 Metern.
Grazer.at, 16.07.2024: TU Graz forscht an Sicherheit: Kinder haben einen Bremsweg von 1,8 Meter
Steiermark.orf.at, 16.07.2024: TU Graz analysierte „Anhalteweg“ von Kindern
Kurier.at, 16.07.2024: „Bremsweg“: Wie lang dauert es, bis laufendes Kind stoppt?
idw-online.de, 16.07.2024: Unfallforschung: Rennende Volksschulkinder benötigen 1,8 Meter zum Stehenbleiben
explortal-logistics.net, 16.07.2024: Unfallforschung: Rennende Volksschulkinder benötigen 1,8 Meter zum Stehenbleiben

 

 


Österreich bei Alkoholkonsum im Spitzenfeld

Österreich ist laut WHO ein Alkohol-Hochkonsumland. Statistisch gesehen trinkt jede/r Einwohner:in ab 15 Jahren pro Jahr 12 Liter reinen Alkohol, das sind zum Beispiel 240 Liter Bier, was einer vollen Badewanne entspricht. Junge Menschen trinken immer weniger. Diesen Trend beobachtet auch sicher unterwegs-Verkehrspsychologe Dieter Krainz: Junge Lenker seien oft disziplinierter. Die Mehrphasenausbildung trägt dazu bei. ORF-Steiermark heute I 29.6.2024, 19:00.

Verkehrspsychologe zum Raserpaket

Seit Anfang März ist es nach einer Änderung der StVO möglich, bei extremen Tempoüberschreitungen das Auto von Rasern zu beschlagnahmen. Die Exekutive hat das österreichweit schon 38-mal getan, achtmal in der Steiermark. Während in anderen Bundesländern die Zahl der Unfalltoten zurückgegangen ist, ist sie in der Steiermark leicht gestiegen. Das neue Gesetz sieht auch vor, dass Raser zur Nachschulung bei Verkehrspsycholog:innen müssen, vor allem junge Männer trifft das hart: “Sie wollen mit dem Auto Macht demonstrieren, ein teures Auto mit vielen PS ist auch ein Statussymbol. Wird der Führerschein abgenommen, ist das mitunter gar nicht so schlimm, ist aber das Auto einmal weg, so kann man nicht mehr zu seinem Auto, macht sich vielleicht Sorgen, dass es beschädigt wird“, so Verkehrspsychologe Dieter Krainz im ORF Steiermark heute Interview vom 20.06.2024.


Wege aus der Sucht – Grüner Kreis Magazin Schwerpunkt Kokain

In der neuen Ausgabe des Grüner Kreis Magazins mit Schwerpunkt Kokain sprechen Verkehrspsychologin Dr. Bettina Schützhofer und Verkehrspsychologe Mag. Günter Knessl über das Thema Führerschein und Substitution. „Schätzungen zu Folge gab es in Österreich 2021 zwischen 37.500 und 40.500 Personen mit problematischem Opiatkonsum“, so Dr. Schützhofer im Beitrag. Grüner Kreis Magazin I 2. Ausgabe 2024


Mit Toni, dem Verkehrsfuchs, sicher unterwegs

Das Land Niederösterreich startet seine neue Verkehrssicherheitsinititative für Kindergartenkinder, Toni der Verkehrsfuchs, mit sicher unterwegs als Partner. Hier ein kleiner Einblick in das Bilderbuch.

Worum geht’s? Mobilitäts- und Verkehrserziehung beginnt idealerweise bereits im Kindergarten und endet im Sinne des lebenslangen Lernens nie. Frühzeitig vermittelte Verkehrsregeln legen den Grundstein für ein späteres selbstständiges und sicheres Bewegen im Straßenverkehr. Aus diesem Grund wurde in Niederösterreich eine neue Verkehrssicherheitsinitiative speziell für Kindergartenkinder entwickelt.

Die sympathische Figur Toni, der Verkehrsfuchs, soll ab sofort den Rahmen für ein sich ständig weiterentwickelndes Angebot an Informationen und Maßnahmen bilden, die für Kinder und Erziehungsberechtigte, vor allem aber für Elementarpädagoginnen und -pädagogen hilfreich und nützlich sind.

Presseecho:
NÖN, 16. 05.2024: Toni, der „Verkehrsfuchs“: NÖ stellt neue Verkehrsinitiative vor.
Heute, 16.05.2024: Verkehrsfuchs Toni als Vorbild für Kindergarten-Kids
Meinbezirk.at, 16.05.2024: Innovative Verkehrssicherheit für Kinder
Stadtlandzeitung, 16.05.2024: Niederösterreich startet Verkehrssicherheitsinitiative für Kindergartenkinder
Msn.com, 16.05.2024: Verkehrsfuchs Toni als Vorbild für Kindergarten-Kids
Noe.orf.at, 16.05.2024: Verkehrsaktion für Kleinkinder gestartet
APA OTS, 16.05.2024: Niederösterreich startet Verkehrssicherheitsinitiative für Kindergartenkinder

Foto: © NLK Pfeiffer


„trafficsafety4you“ Schwerpunkt Radverkehr im aktuellen „Alle!Achtung!“

Vorstellung unseres „trafficsafety4you“-Angebots mit Schwerpunkt Radverkehr (S.10-11) im aktuellen Sicherheitsmagazin der AUVA„ALLE!ACHTUNG!“„Trafficsafety4you“ ist ein Programm, das speziell für Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren entwickelt wurde. Es ergänzt das bisherige Mobilitätserziehungsangebot zwischen freiwilliger Radfahrprüfung und Führerscheinprüfung. Eingegangen wird dabei auch auf die Radfahrperspektive. Alle!Achtung! I Mai/Juni 2024


Über die Zukunft von Fahrradstraßen

Bettina Schützhofer im Kurier-Beitrag über die Zukunft von Fahrradstraßen: „Radfahren boomt. Ich denke, dass wir in Zukunft noch mehr Fahrradstraßen haben werden“. Von der Argentinierstraße bis zu Beispielen in Graz: In Fahrradstraßen können Autos zwar weiter zu- und ausfahren, Fahrräder haben aber Vorrang. Kurier I 3.05.2024


Sicher unterwegs beim 15. Österreichischen Radgipfel

Unter dem Motto „Radfahren für alle – gesund und sicher im Alltag unterwegs“ fand vom 16. bis 17. April der 15. Österreichische Radgipfel in Wiener Neustadt statt.
 
Die größte Fachkonferenz Österreichs mit internationaler Beteiligung zum Thema Radfahren wurde in Kooperation von BMK (im Rahmen der Klimaschutzinitiative klimaaktiv), Land NÖ und Stadt Wiener Neustadt veranstaltet und ging diesmal der Frage nach, wie wir alle noch bequemer, sicherer und schneller mit dem Rad im Alltag unterwegs sein können.
 
Verkehrspsychologin Dr. Bettina Schützhofer war am 17.04.2023 mit einem Keynotevortrag zum Thema „Evaluierung der ersten Fahrradstraße in der Marburger Straße in Graz. Eine qualitative und quantitative Prä-Post-Beobachtung und Befragung“ und in der anschließenden Exptert:innen-Diskussion gemeinsam mit Juliane Stark (BOKU), Paul Föttinger (woombikes) und Hans-Peter Wagentristel (LK Eisenstadt) zum Thema „Früh übt sich: Kinder und Jugendliche fürs Radfahren begeistern“ vertreten. Fotogalerie
 

„Kinder sicher unterwegs!“ im AUVA-Magazin Sichere Arbeit

Die kleinere Körpergröße von Kindern verringert ihre Sichtbarkeit im Straßenverkehr und erhöht dadurch ihr Unfallrisiko. Ein Verkehrspolizist der Salzburger Landesverkehrsabteilung entwickelte ein Armzeichen zur besseren Sichtbarmachung von Kindern, welches im Rahmen unserer Feldstudie (Höher-Breiter) empirisch hinsichtlich seiner Wirksamkeit evaluiert wurde. Zu den Ergebnissen geht es hier (S.34-35). Sicherer Arbeit 2/2024 I 08.04.2024


Verkehrskonflikte: Lösungen aus der Verkehrspsychologie

Im ORF Wien heute-Schwerpunkt Mobilität ging es um die Frage, mit welchem Verkehrsmittel man in der Stadt am schnellsten von A nach B kommt und welche Erfahrungen man dabei macht. Bettina Schützhofer hat in diesem Zusammenhang mit Elisabeth Vogel über Mobilitätsverhalten, Aggression im Straßenverkehr sowie den notwendigen, aber oft fehlenden Perspektivenwechsel gesprochen. ORF Wien heute | 28.3.2024 | 19.00 Uhr




Kreisverkehr – Schleifen der Entschleunigung

ORF Ö1 Magazin Moment mit Kreisverkehrschwerpunkt und sicher unterwegs-Beitrag: Bettina Schützhofer spricht darin u.a. über die Stellung von Radfahrer:innen und worauf unterschiedliche Verkehrsteilnehmer:innen im Kreisverkehr achten sollten.

Im zweiten Teil des Kreisverkehr-Schwerpunktes geht es darum, „was in die Mitte des Kreisverkehrs kommt“. Verkehrspsychologin Bettina Schützhofer erklärt unter anderem, was der Verkehrssicherheit zuträglich wäre bzw. was von verkehrssicherem Verhalten ablenken könnte (ORF Ö1 | 19. & 20.03.2024 – oe1.ORF.at). Bild: © picturedesk.com/AFP/Sebastien Bozon

ORF-Thema „Auto-Beschlagnahme: Was bringt die Raser-Strafe“

Mit 247km/h wird ein 21-Jähriger am Samstag auf einer Autobahn in Niederösterreich gemessen. Führerschein und Auto sind jetzt weg. Wer im Ortsgebiet 60 km/h und außerhalb des Ortsgebietes 70 km/h zu schnell fährt muss seit 1. März 2024 sein Auto abgeben. Vorerst für zwei Wochen, unbelehrbare für immer. ORF-Thema Beitrag „Auto-Beschlagnahme: Was bringt die Raser-Strafe“. Bettina Schützhofer von sicher unterwegs erklärt dazu: „Wir leben in Österreich in einer Verkehrskultur, die sehr tolerant gegenüber Geschwindigkeitsübertretungen ist. Wir haben in Österreich die höchste Akzeptanz, wenn es um Geschwindigkeitsübertretungen geht, im europäischen Vergleich. Das führt dazu dass wir „Ein bisschen was geht immer“ in Bezug auf Geschwindigkeitslimits leben. Und damit ist die Tür geöffnet auch Toleranz gegenüber noch höheren Übertretungen zu zeigen.“ ORF Magazin Thema I 11.3.2024


Würden nur Frauen Auto fahren, gäbe es 50% weniger Verkehrstote

Anlässlich des Internationalen Frauentages: Presseaussendung des VCÖ in Kooperation mit sicher unterwegs zum Thema geschlechtsspezifisches Verkehrsunfallgeschehen! Kurier I

Medienecho:

APA: OTS-Presseaussendung
Der Standard: Frauen sind deutlich sicherer im Straßenverkehr unterwegs als Männer
Mein Bezirk.at: Frauen sicherer hinterm Steuer
Nachrichten.at: Das machen Frauen im Straßenverkehr anders
Die Presse.com: Frauen sind im Straßenverkehr deutlich sicherer unterwegs
Vol.at: Frauen fahren sicherer im Straßenverkehr als Männer
Kurier.at: Würden nur Frauen Auto fahren, gäbe es halb so viele Verkehrstote
News.at: Frauen fahren sicherer im Straßenverkehr als Männer
UnserTirol24.com :Frauen fahren angeblich sicherer im Straßenverkehr als Männer

© Getty Images/Meghan Nash, Frau am Steuer, Autolenkerin




„Rüstig oder rostig? Senioren am Steuer.“

Dr. Bettina Schützhofer spricht mit Hanno Settele in der ORF Dok 1 Sendung „Rüstig oder rostig? Senioren am Steuer“ über den Zusammenhang von Fahrerfahrung, Alter, Risikobereitschaft und individuellem Fahrverhalten und dem Risiko im Verkehr zu verunfallen. In einer Kart-Bahn analysiert sie bei dieser Gelegenheit auch den Fahrstil von Hanno Settele und der 22-jährigen Influencerin Safiye Stanfel.


Starker Anstieg bei Geisterfahrten

Die Ö3 Geisterfahrerstatistik für 2023 wurde veröffentlicht. Im Jahr 2023 wurden 444 Geisterfahrer im Ö3-Verkehrsservice gemeldet – das ist gegenüber dem Jahr 2022 ein starker Anstieg von 54 Meldungen oder 14%.
Die Gesamtzahl bedeutet den höchsten Wert seit 15 Jahren. Über die Gründe dazu hat Dr. Bettina Schützhofer mit Mag. Bernhard Walther von der Ö3 Verkehrsredaktion gesprochen: Sendung Ö3 Wecker (24. Januar 2024, 7.13 Uhr), ORF Stories, APA-Pressemeldung
Foto: © Daniel Scharinger / picturedesk.com

Mobilitätsabend Mostviertel im Bildungs- und Kulturzentrum Loosdorf

Der Abend startete mit einem Ausblick des Mobilitätsmanagements Mostviertel, der insbesondere Schulumfeld, Verkehrssicherheit und bewusstseinsbildende Projekte wie Gehzeit.Karten in den Fokus rückte. Bettina Schützhofer, Expertin für Verkehrspsychologie, beleuchtete in ihrem Fachvortrag die Psychologie der Mobilitätswende und ging der Frage nach, warum wir uns für bestimmte Verkehrsmittel entscheiden. Ihr Beitrag bot nicht nur Erklärungen, sondern auch Ansätze, wie Einstellungen und Verhalten erfolgreich verändert werden könnte, unterstützt durch praxiserprobte Beispiele. MeinBezirk.at I 13.12.2023

 


2023



Stau, Ampel, Radfahrer: Warum werden wir am Steuer so schnell aggressiv?

Ob an der Ampel, wenn einem die Vorfahrt genommen wird oder wenn ein Radfahrer unvorsichtig unterwegs ist – im Auto wird gerne laut gegen andere Verkehrsteilnehmer geschimpft. Warum werden Menschen am Steuer oft so schnell verbal aggressiv? Und hat das Schimpfen vielleicht auch seine positiven Seiten?
Verkehrspsychologin Bettina Schützhofer in motor.at über Ärger und Agression im Straßenverkehr und wie sie sich auf sicheres und vorausschauendes Verkehrsverhalten auswirken. motor.at I 4.12.2023
Foto: © Engin Akyurt, www.unsplash.com

Neue Kolumne „Aus verkehrspsychologischer Sicht“

Aktueller verkehrspsychologischer Meinungsbeitrag in „Motor & More“! Bettina Schützhofer disktutiert darin die derzeitigen Tempolimits: „Je nachdem, wen man fragt, wird man zum Teil sogar komplett diametrale Antworten bekommen. Annähernde Einigkeit besteht lediglich in der Feststellung, dass das Thema maximal emotionalisiert.“ Lesen sie hier mehr.


Tipps für ausgeglichenes Fahren

Ein Streit zwischen zwei Autofahrern ist in Oberösterreich so derart eskaliert, dass der eine den anderen mit einer Axt bedroht hat. Sicher unterwegs-Mitarbeiter Ernst Berg im ORF Radio Oberösterreich-Interview zu diesem speziellen Vorfall und was man tun sollte, um beim Autofahren stets die Ruhe zu bewahren. Radio OÖ „Tipps für ausgeglichenes Fahren“ (Min. 15:12): https://ooe.orf.at/player/20231109/OZBF2.
Photo by Alexei Scutari on www.unsplash.com

Sicher unterwegs auf der XVII. Fachkonferenz für FußgängerInnen

Am 11. und 12. Oktober fand die XVII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen im Kunsthaus Weiz (Steiermark) zum Thema „Gut zu Fuß in mittelgroßen Gemeinden und Städten“ statt. Sicher unterwegs war mit dem Vortrag „Verkehrskompetenzen von Kindern in Abhängigkeit von der Infrastruktur“ am 2. Konferenztag in der Vortragsreihe „Querungsstellen: Bedarf und Ausführung“ vertreten. Zur Nachlese gehts hier.

Wirksamkeit des Höher/Breiter-Handzeichen der Salzburger Verkehrspolizei

Drei Wochen ist es bereits her, dass die Schule wieder angefangen hat. Mittlerweile sollte sich der Schulweg bei den Kindern bereits eingespielt haben. In der Stadt Salzburg wurde heute eine Studie unter Leitung von sicher unterwegs und in Kooperation mit der AUVA gestartet, die untersucht, wie sich das Handzeichen von Kindern auswirkt, wenn sie über einen Zebrastreifen gehen wollen. Dazu waren Volksschüler:innen der Campus Mirabell Volksschule mit Polizist:innen und Verkehrspsycholog:innen auf den Straßen Salzburgs unterwegs.

ORF Salzburg TV-Thek: Studie zu sicherem Schulweg (Min. 2:51)
ORF Salzburg Online-Beitrag: Handzeichen für Kinder auf dem Schulweg im Test

Sicher unterwegs untersucht in Kooperation mit der AUVA und der Salzburger Landespolizeidirektion ob das Höher/Breiter-Handzeichen die subjektive und objektive Verkehrssicherheit für die Kinder erhöht. Auch KfZ-Lenker:innen werden dazu befragt, etwa ob das Handzeichen klar verständlich ist.


Aspekte der Verkehrspsychologie für das Kindergartenalter

Bettina Schützhofer in ihrem Beitrag „Aspekte der Verkehrspsychologie für das Kindergartenalter“ (In: Elementare Methodik und Didaktik. Handbuch für Ausbildung, Studium und Beruf. Hrsg. Unsere Kinder): „Als Erstes ist zu verstehen, dass sich Kinder nicht bewegen, um von A nach B zu kommen, sondern einfach aus Freude an der Bewegung. Sie hüpfen, springen, laufen und tänzeln auch im Straßenverkehr, z.B. am Gehsteig oder beim Queren der Straße. Das machen rund 75 Prozent der fünf- bis sechsjährigen Kinder. Die durschnittliche Verkehrsbeteiligung von 3- bis 6-jährigen Kindern liegt laut einer deutschen Studie (Funk & Fassmann, 2002) bei einem durchschnittlichenAktionsradius von 17km bei 49 Minuten am Tag. Der Blick auf psychologische Hintergründe und kindliche Entwicklung ist daher sinnvoll.“

Auto als liebstes Kind? 

Österreich liegt mit über 5 Millionen zugelassenen PKWs in Punkto PKW-Dichte leicht über dem EU-Durchschnitt. Trotz Klimakriese ist es für 70% der Bevölkerung immer noch ein Muss.

Aber wieso sind die Österreicher:innen eigentlich so autofixiert? Bettina Schützhofer im ORF 1 ZIB-Magazin (20:00, ab Min. 2:00) über die Auto-Verliebtheit der Österreicher:innen: „In unserer Kultur gibt es wenige Erwachsenenrituale. Der Führerschein hat ganz lange wie eine Entwicklungsaufgabe zum Erwachsenwerden dazu gehört. Besonders wenn man in einer ländlichen Region aufgewachsen ist, war das Auto die Eintrittskarte zur Unabhängigkeit.“ ORF 1 ZIB Magazin I 27.09.2023


Einzigartige Wissens- und Kommunikationsplattform zu aktiver und sicherer Mobilität am Schulweg

Die interaktive Plattform mein-sicherer-schulweg.at wurde in Zusammenarbeit mit der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt AUVA und dem verkehrspsychologischen Institut sicher unterwegs entwickelt und soll einen aktiven Beitrag zur Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr leisten. Ziel ist es, Eltern und Pädagog*innen kompetente Antworten auf alle Fragen zum sicheren Verhalten auf dem Schulweg zu liefern. Sie bietet die Möglichkeit, über eine Chatfunktion in direkten Kontakt mit Expert:innen zu treten, um spezielle Anliegen für alle sichtbar beantwortet zu bekommen. Lehrpersonen können darüber hinaus individuelle Beratungstermine oder den von AUVA und sicher unterwegs gemeinsam angebotenen Verkehrssicherheitsworkshop für Eltern und Pädagog:innen von Volksschulkindern buchen.
Pressespiegel:
Magazin Alle Achtung (AUVA): Kinder & Jugendliche: Interaktive Wissensplattform I 6.11.2023
Radio Wien: Neue Plattform „Mein sicherer Schulweg“ Morgenjournal-Beitrag (6:39), 28.08.2023

Unfallrisiko steigt durch Hitze

Drei Unfalltote innerhalb von drei Tagen. Das ist die Traurige Bilanz seit Samstag (19.08.2023). Passiert sind die Unfälle jeweils an Tagen, an denen es extrem heiß war. Natürlich ist nicht jeder Unfall auf die Hitze zurück zu führen, das Risiko für Unfälle steigt aber in den heißen Monaten, denn bei derart hohen Temperaturen können wir uns weniger gut konzentrieren. ORF Burgenland-Beitrag über die Unfallgefahr bei Hitze mit Verkehrspsychologin Dr. Bettina Schützhofer. 22.08.2023 I ORF Burgenland (Min. 2:56)

 



Young and wild?

Jugendliche haben ein hohes Risiko, im Straßenverkehr zu verunfallen. Die Gründe dafür
sind vielfältig. In der Prävention von Arbeits- und Wegunfällen spielt eine frühe Bewusstseinsbildung eine zentrale Rolle. Das Mobilitätsprogramm „trafficsafety4you“ von der AUVA und sicher unterwegs  bringt jugendtypische Probleme in praxisorientierten Modulen direkt in den Unterricht. Beitrag von Verkehrspsychologin Dr. Bettina Schützhofer im AUVA-Magazin ‚Sicherere Arbeit‘ I Sonderausgabe 1/2023 (S.15-17)




2022 zählte die STATISTIK AUSTRIA 13 tödlich verunglückte Kinder

2022 zählte die STATISTIK AUSTRIA 13 tödlich verunglückte Kinder, was den zweithöchsten Wert seit 2011 darstellt. Darüber hinaus wurden weitere 2.689 Kinder bei Verkehrsunfällen verletzt, 12 % mehr als im Vorjahr. Um diese Zahlen zu minimieren, hat sicher unterwegs in Kooperation mit der TU Graz (Institut für Fahrzeugsicherheit, VSI) in einem vom Österreichischen Verkehrssicherheitsfonds (VSF) des BMK geförderten Projekt an der Volksschule Wimpassing das Bewegungsverhalten von Kindern analysiert. Aktueller Beitrag im ORF-Burgenland (TV-BeitragChronik-Beitrag) und Radio Burgenland. Beiträge vom 7.09.2022 ORF-TVthekORF Burgenland.at, ORF Sound 1 und 2.




Barrierefrei durch die Stadt

Das Projekt „Angstfrei mobil“ stellt u.a. die Frage, welche Barrieren es für Personen mit Angststörungen bei der Nutzung des öffentlichen Verkehrs gibt. Dabei wird vorrangig ins Licht gerückt, dass es nicht nur physische, sondern auch psychische Barrieren gibt und mehr Bewusstsein diesbezüglich geschaffen werden muss. Betroffene werden dabei als Expert:innen für ihre Lebensrealitäten wahrgenommen und leiten mitunter auch Workshops, die zur Thematik sensibilisieren sollen. Hier gehts zum Beitrag der Uni Wien. Hier zum Beitrag von Andrea Zefferer von den Wiener Linien. Uni Wien I 05.2023 und Technikum One I 15.05.2023.  Bild © Michaela Griesbeck



Möglichkeiten zur Verbesserung der Verkehrssicherheit jugendlicher Mopedlenker:innen

Die Zweiradsaison hat längst wieder begonnen. In Österreich dürfen Jugendliche bereits mit 14,5 Jahren mit der Mopedausbildung beginnen und ab dem 15. Geburtstag mit einem Moped fahren. Rund 30.000 15-Jährige erwerben laut Daten der Statistik Austria jedes Jahr den dafür notwendigen AM-Führerschein. Hier gehts zum Beitrag von Verkehrspsychologin Bettina Schützhofer in der aktuellen Ausgabe des AUVA-Sicherheitsmagazins „Alle Achtung„. Juli I August 2023






2022



Sicher unterwegs Verkehrspsychologe Dieter Krainz im ORF-Interview und Radio Steiermark Journal

Verkehrspsycholge Dieter Krainz von sicher unterwegs im „ORF Aktuell nach fünf“- Interview über die StVO-Novelle und die Möglichkeit, zukünftig Autos von extremen Rasern beschlagnahmen zu können. „Viele Leute haben kein sachliches Verhältnis zum Auto sondern ein emotionales. Sie betrachten beispielsweise die Autobahn als Abenteuerspielplatz, sie überschätzen sich selbst und unterschätzen die Gefahr und das ist eigentlich ein Spiel zwischen Angst und Lust“. Das hat im Straßenverkehr nichts verloren. Außerdem ist Dieter Krainz im Radio Steiermark Journal nachzuhören. 05.12.2022 I ORF Aktuell nach fünf & Radio Steiermark Journal


Gute Autofahrer:innen nehmen Rücksicht auf andere

„Guten Autofahrerinnen und Autofahrern ist nicht nur die eigene Sicherheit wichtig, sondern auch jene der anderen. Wer gut fährt, der fährt konzentriert, vorausschauend, ist gelassen und hat eine hohe Fehlertoleranz. Das alles braucht es für ein sicheres Miteinander und vor allem für ein sicheres Ankommen.“
Verkehrspsychologin Bettina Schützhofer im ASFINAG-Interview über die Merkmale von guten Autofahrer:innen. ASFINAG Blog I Pressespiegel: Zwei Presseaussendungen, vom 21.11.2022 und 9.11.2022 , Kleine Zeitung, Vienna.at

Mehr als zwei Drittel der Lenker und Lenkerinnen halten sich für gute Autofahrer:innen

ASFINAG-Umfrage mit sicher unterwegs-Beteiligung: Mehrheit wünscht sich mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr.

Wer oft auf Österreichs Straßen unterwegs ist, hält sich zwar selbst für eine gute Autofahrerin oder einen guten Autofahrer, ärgert sich aber wiederum über das Fehlverhalten der anderen und auch über die gestiegene Aggressivität am Steuer. Das ist das Ergebnis der großen ASFINAG-Umfrage unter den Nutzerinnen und Nutzern der Autobahnen, bei der mehr als 3600 Personen über das aktuelle Miteinander im Straßenverkehr und die wesentlichsten Fahreigenschaften befragt wurden, die gute Autofahrer:innen auch wirklich ausmachen.


Kinder sehen Autos anders

„Auch wenn etwa ein sechsjähriges Kind die Verkehrsregeln bereits kennt, wendet es dieses Wissen noch nicht zuverlässig an“, erklärt Verkehrspsychologin Bettina Schützhofer im „AK-Für Sie“-Interview (S.28 und 29). AK-Für Sie I 10/2022.

Kampf gegen Kinderunfälle

Sechs Kinder sind in Österreich im Vorjahr bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, mehr als 2.000 wurden verletzt. Um diese Zahlen zu minimieren, hat sicher unterwegs in Kooperation mit der TU Graz (Institut für Fahrzeugsicherheit, VSI) in einem vom Österreichischen Verkehrssicherheitsfonds (VSF) des BMK geförderten Projekt an der Volksschule Wimpassing das Bewegungsverhalten von Kindern analysiert. ORF-TVthek, ORF Burgenland.at, ORF Sound 1 und 2. I 27.09.2022.




Rot bedeutet in Kürze nicht immer Rot.

Eine gute Idee? Bettina Schützhofer im Motor & More über die Novelle der Straßenverkehrsordnung und ihre Bedeutung für die Eigenverantwortlichkeit von Österreichs VerkehrsteilnehmerInnen. Auf Seite 14 nachzulesen.


Wiener Studie zeigt: Schulweg üben!

Nur mehr wenige Tage bis Schulbeginn, also jetzt schon den Weg einstudieren. Bericht und Interview mit Verkehrspyschologin Dr. Bettina Schützhofer. Kronen Zeitung (Printausgabe) I 2.9.2022


Kurier Daily-Blog zum Thema Schulweg

Kommende Woche ist Schulbeginn im Osten Österreichs. Wie groß die Gefahren für Kinder am Schulweg sind, wie diese minimiert werden können und wie Kinder im Straßenverkehr ticken, berichtet Verkehrspsychologin Bettina Schützhofer ausführlich im KURIER daily-Podcast.





Alkohol am Steuer

Alkohol am Steuer war früher ein Kavaliersdelikt„. 1997 verbot der Nationalrat das Fahren mit über 0,5 Promille. Das Bewusstsein hat sich seither verändert, sagt Verkehrspsychologin Bettina Schützhofer im NÖN-Interview. Auch die Zahl der Unfälle ging zurück. Dennoch gab es zuletzt eine besorgniserregende Entwicklung. NÖN I 10. August 2022


Automarke & Verhalten

Verkehrspsychologin Bettina Schützhofer geht in ihrem neuesten Artikel im Motor & More der Frage nach, ob man von der Automarke Rückschlüsse auf die Persönlichkeit oder den Fahrstil von FahrerInnen ziehen kann. Zu lesen unter: https://fliphtml5.com/homepage/jskbj


Akzeptanz für Nachschulungen

2021 gab es in Österreich 362 Verkehrstote. Eine der Hauptursachen sind nicht angepasste Geschwindigkeiten. Ziel von verkehrspsychologischen Nachschulungen ist es, eine verantwortungsbewusste Einstellung im Straßenverkehr zu fördern. Sicher unterwegs hat FahranfängerInnen und VerkehrssünderInnen zur Akzeptanz des Pakets befragt und überraschende Ergebnisse zutage gefördert. Nachzulesen im Magazin „Öffentliche Sicherheit“ des BMI – Bundesministerium für Inneres.





DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2022

Der DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2022 ist da! Dieses Jahr mit dem Schwerpunkt „Mobilität junger Menschen“.

Seit Jahren kommen nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) pro Jahr weltweit mehr junge Menschen zwischen 15 und 29 Jahren bei Verkehrsunfällen ums Leben als durch HIV/Aids, Malaria oder Tuberkulose. Junge Menschen – darunter mehrheitlich junge Männer – verunglücken dabei hauptsächlich als Pkw-Insassen oder Aufsassen von Krafträdern. „Um effizient und langfristig nachhaltig gegenzusteuern, sind große Anstrengungen aller Beteiligten notwendig“, betonte Jann Fehlauer, Geschäftsführer der DEKRA Automobil GmbH, bei der Vorstellung des DEKRA Verkehrssicherheitsreports 2022 „Mobilität junger Menschen“.





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