ORF-Salzburg heute: Bisher 27 Verkehrstote 2024 in Salzburg – das sind 27 zu viel! Um die Zahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren, setzt das Land Salzburg auf eine Doppelstrategie:
- Prävention: Junge Fahrer:innen werden für die Gefahren von Raserei, Alkohol, Drogen und Ablenkung sensibilisiert.
- Strengere Strafen: Geplant sind auch härtere Strafen für gefährliches Fahren.
Ein Beispiel für erfolgreiche Präventionsarbeit: Junge Soldaten der Schwarzenbergkaserne nehmen an einem verpflichtenden Verkehrssicherheitsprogramm teil, das ihnen die Folgen von riskantem Fahren näherbringt. Anhand persönlicher Schicksale werden den jungen Männern die Folgen von Fahren unter Alkohol, Drogen oder des Rasens nahegebracht, die Maßnahme zeigt durchaus Wirkung bei den Teilnehmern.
Sicher unterwegs-Verkehrspsychologe Dieter Krainz stellt darüber hinaus fest: „Mit der Mehrphasenfahrausbildung haben wir über 70% weniger Verkehrstote im Alter von 17 bis 24 Jahren!“ Das zeigt, dass frühzeitige Sensibilisierung und praxisnahe Ausbildung einen echten Unterschied machen.
Ziel bleibt es, die Zahl der Verkehrstoten weiter zu senken – besonders bei der Hochrisikogruppe der jungen männlichen Fahrerern zwischen 17 und 24 Jahren.
#Verkehrssicherheit #Prävention #Verkehrskontrolle #drinkanddrive #führerschein #SicherheitGehtVor #SafeMobility #SicherheitZuerst #TrafficSafety #trafficaccident #highrisk #ZeroAccidents #verkehrspsychologie #trafficpsychology #sicherunterwegs #Salzburg #Sicherheitgehtvor